Liedertexte
Werum bisch truurig
Häsch d’Wolke uf de Stirn
Wieso isch der nume
‘s Lache so fern
Tuet’s weh isch’s nöd Liebi
Verlorene Stern
Morn häsch viellicht scho en Andere gern
Morn häsch viellicht scho en Andere gern
Wänn’s eso liecht wär
Wär keis Härz me schwäär
E Wält ohni Chummer
Gäb keis Lied meh här
Meischtens chunnt’s anderscht
Wie mer sich’s träumt
Eine wo nie träumt hät’s Läbe versüümt
Eine wo nie träumt
Lueg zu de Bergä
Lueg über’s Fäld
De Schnee schmilzt
De Früehlig chunnt bald
Tuet’s weh isch’s de Falsch gsii
Verloschene Stern
Scho morn hät di viellicht en Andere gern
Scho morn hät di viellicht en Andere gern
En Bluemestruss e Fläsche Wy
Und du visavis
Dur’s Fänschter schiint en Kartongmond
I d’Stube läär und unbetont
Argument und grossi Pose
Mimose gäg Mimose
Matrose ohni Rettigsschiff
‘s Bild hinder em Sofa hangt schief
Es eifachs Stuck nur du und ich
d’Pointe jede Abig gnau di gliich
Ich hett’s so gern mal anderscht gmacht
Mer striited über geschter
Und schwöred morn werd’s besser
‘s Füür isch us im Huus wird’s chüel
Mer setzed ‘s letscht Petrol uf‘s Spiel
Im Lärme um verbroches Geschir
Suechsch du bi mir und ich bi dir
Vergäbe under em Iis
Nach em Passwort zum Paradies
Es eifachs Stuck nur du und ich
d’Pointe jede Abig gnau di gliich
Ich hett’s so gern mal anderscht gmacht
Und ghör grad wie de Tüfel lacht
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Dass mer Uufwind findt
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Im Tal wo d’Hoffnig schwindt
Du nimmsch din Mantel näbet de Türe
Jede Abig muesi di verlüre
Bisch erscht grad cho blieb doch na da
Und wider lueg der usem Fänschter na
Niemer spielt de Part so guet wie ich
Ich lösche ‘s Liecht und nur für dich
Rüefi de letschti Satz i d’Nacht
Hetti’s doch nur mal anderscht gmacht
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Dass mer Uufwind findt
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Im Tal wo d’Hoffnig schwindt
Wänn de Vorhang fallt nach em letschte Akt
Und d’Regie sich uf de Heiwäg macht
Wär bini ohni Inventar
d’Stube still und unnahbar
Wänn du scho uf de früehner Zug muesch
Bättli chum mer sind na eimal chindisch
Wär bini ohni ‘s ganz Theater
Ohni Jubel ohni Kater
De Wind i de Linde
Verzellt vome andere Land
Schöni fremdi Wält
Gisch mer dini Hand
Früehlig i de Haar
Flüchtig ohni Moral
Mömänt ohni Bange
En Schluck us em Gral
Chreis zieh
Eis sii här und hii
Tanz mit mer tanz
Will glii
Muesch wiiter ‘s dräht de Wind
Dobe bi de Linde
Wo d’Erntichörb stönd
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi di näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Wind i de Linde
Schatte im Gras
Ällei bini mer fremd
Bini wortlos
Im Garte vor em Huus
Blüeht e Adänkeranke
In Gedänke anen Kuss
Flattered losi Gedanke
Ufe zu de Linde
Viellicht dräht de Wind
Viellicht
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi dich näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Gmähti Fälder
En roschtige Pflueg
Traum vo Bluemebilder
Ohni Wasser im Chrueg
Nüt isch me ganz
Im vergässene Bett
De Abspann en Chranz
Ohni Schleife ohni Gebät
‘s git nüt me z’finde
Dobe bi de Linde
Spielt es Chind
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi di näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi di näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Gränzelos näch horizontloses Land
De Näbel so dick gseh chuum mini Hand
Iisigi Luft striechlet mer‘s Gsicht
Wortlose Huch wo’s Läbe verspricht
Wintersunne drängt randloses Gschtirn
Sidige Schleier chum heb mi chli gärn
Es Gwand so bescheide Hülle ohni Saum
En Rab appellieret luut im blattlose Baum
Wer weiss obi di je
Wieder wird gseh
Strohfüür am See
De Himmel hät’s gseh
Heldeträne im Schnee
Gedankestaub chreist traumloses Riich
Ewig wiit weg dänksch mängisch a mich
Ändloses warte uf was weiss Gott
Heb still lauf furt zwüsche Hiigab und Tod
Wer weiss obi di je
Wieder wird gseh
Strohfüür am See
De Himmel hät’s gseh
Heldeträne im Schnee
Wer weiss obi di je
Wider wird gseh
Strohfüür am See
Qui sait
Magari
Un dia
Ritornerai
Who knows
Peut être
Un di
Vom Hiiwäg verfüehrt de Heiwäg verweht
Sinn entzweit gäll häsch mi begehrt
Heiweh nach Räge Heiweh nach Sturm
Nach wolkelosem Hochsummerlärm
Wer weiss obi di je
Wieder wird gseh
Strohfüür am See
Zieh di a
D’Hitz lat nah
Chunsch mit zu de Uferbäum min Fründ
De Seelevogel singt
Träg mi nöd
Ich träg di nöd
Ganz wiit usse uf de Escht
Ohni Lascht
Ich frög di nöd
Erchlär mer nüt
D’Wide frögt de Sturm nöd nachem Grund
Wänn’s Hochwasser chund
I de Wolke hangt
Din Traum vo mir
Dune im Flussbett
Rusched ‘s Bluet
Sägs niemertem
Ich stahn uf dich
Tropfe im herbschttrochne Laub
Honig in Staub
Ich frög di nöd
Erchlär mer nüt
D’Wide frögt de Sturm nöd nachem Grund
Wänn’s Hochwasser chund
Küss mi nöd
Ich küss di nöd
Weich zieht sich d’Dämmerig hii
Schlaf nie mitmer ii
Ich la di gah
Heb mi nöd fescht
D’Wiege vom Schnuuf fangt di uf
‘s Nachtherz gaht uf
Lang ischs här
Lang nöd verbii
Kei Underschrift im Alltagsvertrag
Pulsschlag um Schlag
Weisch na znacht am zwei
z’zweite uf em Ciao
Vom Seefäld unenufe
Richtig hei
De Tank uf Reserve
‘s Herz übervoll
Off The Wall
Chum mer stossed a
Uf alles was mer gha händ
Di grosse Liebesgschichte
Di gheime die liechte
Uf erschöpfti Grücht
Gepäckträgersehnsücht
Uf das wo scho lang zwüsched
De Finger verrünnt isch
Weisch na euses Huus
‘s Rusche hinenuss
De Wehrebachblues
‘s wätterlüchtet hell
Hine a Thalwil
Türmed Wolkemasse
‘s schmöckt vo Strass
De Chopf wird schwäär
Und ‘s Glas läär
‘s dräht im Museum
Vo de lang verblasste Träum
Chehrplatzbäum
Verlores Diheim
Nimmsch mi namal i dini Ärm
z’zweite uf em Ciao
Im Härz wirsch du mi nie verlah
Neuland zieht di furt
Lueg namal zrugg uf di brännend Brugg
Reis ohni Pass is Liechterloh
So ganz wird i di nie verstah
Hüt haltisch dis Wort
Ha di gebore und a d’Wält verlore
Reis ohni Plan d’Fahrt wird froh
Es Liecht uf’s Stärbe
Was het chöne werde
E Gschicht us Schärbe
Träne uf di warmi Erde
En Stern im Norde
D’Nacht schluckt alli Farbe
Wachs tropft uf d’Narbe
Es het na so viel z’säge gäh
Furche uf de Hut
Dass es nöd langet hät di befange
Machs guet heb Muet frög nöd wieso
D’Mueter hät schwär treit
Und d’Mueter hät gseit
De Vater seg am Tüüfel
Vom Charre gheit
D’Mueter hät schwäär treit
Und d’Mueter hät gseit
‘s Chrüz mit em Durscht
Hegsch vom Vatter gerbt
Als gottloses Chind
Wo de Rank nöd findt
Häsch ungliebt
‘s Stärbe güebt
Gwüsse und Zuekunft
Längschtens verchauft
De Azug nach Mass
Für chli Liebi über d’Gass
Züriblau du bisch so grau wänn’s seicht
Goldigs Pflaschter hips Disaschter gard so wies di breicht
De Vater hät ‘s Gäld zellt
De Vater hät gschpielt
D’Mueter heg vo dir
Keis Wort verzellt
Vo deheime vertribe
Uf de Strecki bliebe
Häsch’s ungläbt
Überläbt
D’Wätstadt am See
Hät der nüt me z’gäh
Si cha nuna vo der näh
Wo sich Gott zur Höll bekännt gahsch du und de Momänt
Wo di us finschterer Vergangeheit i di ungwüss Zuekunft treit
Züriblau du bisch so grau wänn’s seicht
Uufgrumts Laschter hips Disaschter grad so wies di breicht
Züriblau du bisch so grau wänn’s seicht
Liideschaft im Schnälldurchlauf s’isch Uusverchauf
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh-uhhhhhh-uhh
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh-uhhhhhh-uhh
Mängisch isch es guet
Und mängisch verlaht mi de Muet
Und mängisch wer wet’s nöd verstah
Mues eine gah
Aber mängisch isch nöd immer
Mängisch bliibsch nachli bimer
Am Alperand wird’s rosa lueg
Mängisch isch mängisch guet gnueg